In den letzten Wochen konnte ich feststellen, dass immer mehr Unternehmen ihre Stellenanzeigen (professionelles Design – professionell getextet) nicht nur in den klassischen Medien, sondern auch im Internet bzw. in den sozialen Medien publizieren.
Gerade im Bereich Azubi-Marketing ist das eine sehr kluge Entscheidung – der Versuch Jugendliche z.B. über die Tageszeitung zu erreichen, ist meist zwecklos.
Durch die Verlagerung des Stellen- bzw. Ausbildungsplatzangebotes ins Netz,also in die online Medien, gibt es jetzt also eine deutlich verbesserte Wahrnehmungschance. Ausschlaggebend hierbei ist natürlich die Smartphone-Tauglichkeit, d.h. der Zugang zu den Informationen muss verlustfrei über mobile Endgeräte gewährleistet sein.

 

Azubi-Marketing

Azubi-Marketing: „Azubis bewerben sich heute mit dem Smartphone, man findet sie am besten im Netz!“

Jetzt kommen aber immer mehr Unternehmen auf die Idee, ihre standardisierten und völlig austauschbaren „Job-Werbebotschaften“ ins Netz zu stellen – der potenzielle Mitarbeiter kann ganz wenig Unterschied erkennen. Das möchte er aber gerne. Denn er weiß – er ist zurzeit am Drücker! Der Mangel an Fachkräften in vielen Berufen hat den Arbeitsmarkt zum „Käufermarkt“ werden lassen. Bewerber sind heutzutage wählerisch und werden bei marktschreierischem Auftreten möglicher Arbeitgeber sofort skeptisch.

Bewerber lieben den Blick hinter die Kulissen!

Besser kommt es an, den Bewerbern die Möglichkeit zu geben, das Unternehmen, die Arbeit und die zukünftigen Mitarbeiter etwas genauer kennenzulernen. Der Bewerber kann sich durch diesen „Blick hinter die Kulissen“ so einen Eindruck über das Unternehmen und sein neues Arbeitsumfeld machen. Im Falle einer positiven Einschätzung meldet sich der potenzielle Mitarbeitended beim Unternehmen, um weiter in seinem Bewerbungsprozess voranzugehen. Sehr gerne wickelt die neue Berwerbergeneration diesen Bewerbungsprozess unter Einsatz des Smartphones ab. Also daran denken: Für das Azubi-Marketing muss die Internetseite unbedingt an das Smartphone angepasst sein (responsive design) und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme via „WhatsApp“ ist ebenfalls zielführend.
Das Unternehmen kann sich jetzt via Onlinemarketing beim zukünftigen Mitarbeitenden bewerben – ganz anders als noch vor einigen Jahren.
Das entspricht übrigens dem veränderten Kaufverhalten der Kunden auf den Absatzmärkten. Die Kunden möchten sich erst ausgiebig im Internet informieren, und dann erst in den Kaufprozess einsteigen. Im Absatzmarketing heißt die Antwort auf das geänderte Kundenverhalten „Inbound-Marketing„, der Arbeitsmarkt reagiert mit dem Ansatz der Arbeitgebermarke (employer brand).
Dieser Begriff nimmt also den Tatbestand des „Käufermarktes“ auf, und fordert Unternehmen dazu auf eine unverwechselbare und eigenständige Position am Arbeitsmarkt aufzubauen.
Ich habe letztes Jahr schon mal einen Blogbeitrag zu diesem Thema geschrieben.

Seitdem sind schon wieder einige Monate vergangen, der Ausbildungsmarkt ist nach wie vor schwierig. Deshalb arbeiten wir mit einigen Kunden konsequent, auch im Bereich Azubi-Marketing, am Aufbau einer regional wahrnehmbaren Arbeitgebermarke – übrigens mit ersten Erfolgen.
Wer hierzu mehr erfahren möchte kann mich gerne anrufen 01726838637- Market Advice, Dillingen/Saar.